{Buchrezension} MAN KÖNNTE EINFACH MAL NICHTS TUN

»Wohlfühlen ist, was du selbst daraus machst«

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Alle guten Dinge sind drei! Ich habe noch ein Buch aus dem Christopherus Verlag für euch. Dieses Buch war mal wieder ein Bauch-Wunsch.

Das Cover wirkt so modern in Schiefer-Optik, umrandet von einem mädchenhaften pink/weißen pünktchen Rand, verschiedene schöne Schriftarten und einem Titel, der gerade heute wirklich zum Zeitgeist passt! Alles ist so schnelllebig und gefühlt hat man immer weniger Zeit für sich selbst, Freunde oder die Familie. Gerade deshalb hat dieses Buch sowohl vom Titel als auch vom Cover her mein Interesse geweckt.

 

 

Das Buch „MAN KÖNNTE EINFACH MAL NICHTS TUN“ von Wiebke Krabbe ist eine schön gestaltete Ideensammlung, unterteilt in die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Wiebke Krabbe stellt einige Rezepte aber auch kreative Bastelanleitungen auf 125 Seiten vor.

Das Vorwort und einige andere Texte sind in einem Handschrift-Font geschrieben. Es lässt das Auftreten des Buches meiner Meinung nach aber eher älter wirken. Auch die Bilder im Buch wirken eher altbacken.

Eine Aussage des Buches lautet “Wohlfühlen beginnt im Kopf” und auch die Frage, was einem selbst eigentlich gut tut, wird aufgeworfen. Das Vorwort fasst also im Grunde alles zusammen, was einem insgeheim schon klar ist, aber eigentlich noch einmal gesagt werden muss: Mach das, was dir gefällt, anstelle des unehrlichen gekauften SPA-Wohlfühl-Wahns. Und was macht Spaß? Basteln, Kochen und viele andere Kleinigkeiten – und um die geht’s in diesem Buch.

Das Kapitel „Frühling“ spricht von der Aufbruchstimmung der Natur, von der wir uns im Frühling viel häufiger anstecken lassen sollten. Die Autorin findet, dass wir viel mehr Energie aus der Natur ziehen sollten und hat hierzu einige nette Ideen. Zum Beispiel züchtet sie eigene Sprossen oder zeigt, wie man aus “Unkraut” leckeren Salat zaubern kann.“

Im Kapitel „Sommer“ wird viel mit Honig, Rosen, Blüten und Kräutern gearbeitet. Ob Rosenlikör, -gelee oder -bowle, ob Kräuterhonig oder Kandierte Blüten. Das Kapitel beinhaltet viele leichte DIY-Sachen, die Spaß machen sollen zubereitet zu werden, oder einfach Sommerfeeling hervorrufen.

Der Herbst ist für mich irgendwie Bastelzeit. Bei einem schönen Spaziergang lässt sich etwas Deko einsammeln und die ersten Kürbisse kann man vor die Tür stellen. Neben ein paar Rezepten spiegelt dieses Kapitel genau das wieder: Blätter- oder Holz-Deko, Rezepte aus Beeren oder Kürbissen. Für mich einfach typisch Herbst!

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Im Kapitel Winter finden wir diverse Punsche, Adventskalenderideen, einen DIY-Adventskranz für gemütliche Stimmungen, sowie Ideen für die Silvesterparty.

Zum Ende hin gibt es eine Doppelseite mit Schnittmustern und 8 Postkarten zum heraustrennen.

 

Fazit: Das Buch wurde im August 2015 im Christophorus Verlag veröffentlicht. Es hat 125 Seiten und kann für 19,99 Euro erworben werden.

Die Dinge, die die Autorin Wiebke Krabbe hier präsentiert, überzeugen mich eher wenig, beispielsweise die verzierten Frühlings-Leinenbeutel finde ich einfach nicht schön. Dazu kommt noch, dass die meisten Bilder vergleichsweise einfach gehalten und eher langweilig daher kommen. Insgesamt überzeugt mich das Buch nicht und regt mich nicht wirklich dazu an Ideen auszuprobieren. Schade, denn das Cover sah sooo gut aus!

 

Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen.

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Dieses Buch wurde mir vom Christopherus Verlag zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

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